In Santa Clara gingen wir wieder regelmäßig spazieren. Hier sind ein paar Bilder.
Was haben wir sonst die zehn Tagen in Santa Clara getrieben? Die Herberge diente uns als Residenz. Miriam nahm ihr Migrationsprojekt wieder auf und malte in ihrem kleinen Studio. Die Damen, die im Haushalt helfen, interessierten sich und brachten ihr Blumen und erklärten dies und das. Auch später, in Santiago, in Viñales und wieder in Havanna fand Miriam Gelegenheit zum malen und zeichnen.
Wir begannen auch wie geplant unser Gespräch über Illustrationen für mein Jerusalembuch und sie arbeitete mithilfe einiger Fotographien ein paar Skizzen aus. Das könnte was werden. Ich versuchte mich auf Fackenheim zu konzentrieren, über den ich einen Aufsatz schon im April hätte abliefern sollen, kam aber nicht weit. Stattdessen überarbeitete ich noch einmal fast das ganze Manuskript des Jerusalembuchs, erst im Blick auf Karten und Illustrationen, dann aber auch noch einmal den Text selbst. Erst jetzt habe ich genug Abstand um es kritisch lesen zu können, Sachen zu kürzen, die inzwischen redundant geworden sind oder die nur ablenken und den Fluss der Darstellung stören. Es ist deshalb insgesamt wohl nicht kürzer geworden. Aber vielleicht besser.
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trunnion ball valve posted on August 26, 2022 at 2:19 am
Santa Clara | Michael Zank1661494771